
- Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden.
Aschermittwoch mit Auflegung der Asche
5. März um 19:00 - 20:00
17 Uhr und 19 Uhr: Mit einem Paukenschlag beginnen die 40 Tage der Österlichen Bußzeit, die wir Fastenzeit nennen. Vorbei sind die Gaudi und die Oberflächlichkeit. Weggerissen werden die Masken, und das wahre Gesicht kommt zum Vorschein: unsere Schwächen, unsere Sünden. Wir stecken ganz schön im Sumpf, erst recht, wenn wir an unseren Tod denken.
Im Gottesdienst um 17 Uhr und um 19 Uhr wird uns mit Asche ein Kreuz auf die Stirn gezeichnet: Sogar unser Denken und das Zentrum unserer Steuerung schwindet dahin. Wenn die Asche keinen Segen hätte, wäre es fast gedanklicher Selbstmord. Aber im Segensgebet wird das äußerliche Zeichen gedeutet: „Gott, du willst nicht den Tod des Sünders, du willst, dass er sich bekehrt und lebt. Erhöre gnädig unsere Bitten: Segne + diese Asche, mit der wir uns bezeichnen lassen, weil wir wissen, dass wir Staub sind und zum Staub zurückkehren. Hilf uns, die vierzig Tage der Buße in rechter Gesinnung zu begehen. Verzeih uns unsere Sünden, erneuere uns nach dem Bild deines Sohnes und schenke uns durch seine Auferstehung das unvergängliche Leben.“ Da spannt sich der Bogen zum Osterfest, auf das wir uns 40 Tage lang vorbereiten.