Unsere Missionare in der Welt

Bischof Dr. Hubert Bucher - Südafrika

geb. 21.6.1931, aufgewachsen auf dem Eisbuckl, Besuch der Oberrealschule, Abitur 1948, Priesterweihe 1957, Kaplan in Teublitz, ab 1958 als Missionar nach Südafrika, 1977 - 2008 Bischof der Diözese Bethlehem (liegt nahe an Lesotho). 2017 zog er wieder zurück nach Deutschland zu seiner Schwester in Schönhofen (Lkr. Regensburg).

Mitglied des päpstlichen Rates für den Dialog mit den anderen Religionen. Er baute in den letzten Jahren ein Diözesanbildungshaus (John Paul II) und war stark engagiert für den Bau eines Tunnels für Wasser aus Lesotho in die wasserarme Region seiner Diözese.

Bischof Bucher ist am 23. Juli 2021 in Schönhofen bei Regensburg verstorben und wurde in der Bischofsgruft im Regensburger Dom beigesetzt.

Pater Eugen Rucker SVD - Japan

geb. 26.12.1929 in der Simmernstraße. 1951 Eintritt in den Orden der Steyler, zunächst im Schuldienst der Heimatmission, kam mit 41 Jahren nach Japan. Er wurde Professor für Germanistik, lehrte Einführung in das Urchristentum und christliche Weltanschauung an der Nanzan-Universität.

Daneben baute er eine Pfarrei in Tokai am Südrand der Millionenstadt Nagoya und war neben seiner Tätigkeit als Professor dort Pfarrer. 1987 baute er ein Missionszentrum in Anjo (bei Toyota) und war auch dort Pfarrer. 1989 wurde er als Professor emeritiert. Bald hat er vom Bischof von Nagoya den Auftrag zur Errichtung einer Filiale der Pfarrei Anjo in Nishio, vor allem für zugewanderte katholische Ausländer, erhalten.

Am 23. August 2021 verstarb P. Rucker im Alter von 92 Jahren in St. Wendel. Ein guter Rückblick auf sein Leben und Wirken ist hier nachzulesen

Pater Joe Forstner SVD - Papua New Guinea

geb. 30.1.1946, ebenfalls ein Eisbuckler (Vater Eisenbahner), Priesterweihe 1972 bei den Steyler Missionaren, seit 1973 in Papua - New Guinea, lange Jahre Pfarrer in Saidor (mit etwa 45 Dörfern), ein körperlich strapaziöser Einsatz in heißem Klima und hoher Luftfeuchtigkeit, lange, oft nur unter größten Mühen auf fast unpassierbaren Wegen zu bewältigende Entfernungen zu den Gemeinden.

Ab 1977 Administrator an der Holy Spirit Cathedral in Madang, betreut er mehrere Dörfer.

Während eines Heimaturlaubes, verstarb Pater Forstner im Oktober 2009 in Regensburg