Krypta

Die Wolfgangskrypta (1940) beim Pfarrheim besitzt eine elegante Deckenstruktur. Der Gebetsraum bietet für Gruppen eine spirituelle Atmosphäre.

Das Farbfenster in der Krypta enthält Attribute unseres Kirchenpatrons: Bischofsstab, der Gute Hirte und ein Kirchenmodell. Beil und Teufel gehen auf die Legende am Wolfgangssee zurück. Der Entwurf zum Fenster (2009) stammt von Markus Böhm, ein Enkel unseres Kirchenbaumeisters Dominikus Böhm aus Köln.

Aus der Tiefe rufe ich, Herr, zu Dir.
Herr, höre meine Stimme!
Wende Dein Ohr mir zu,
achte auf mein lautes Flehen!
Meine Seele wartet auf den Herrn
mehr als die Wächter auf den Morgen.
Sechster Bußpsalm, Klagelied, Ps 130, 1-2.6

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Hauskapelle Unschuldige Kinder von Betlehem

Zum Schluss unseres Rundgangs sei die Hauskapelle kurz vorgestellt. Sie befindet sich beim Pfarrhaus und stellt die Verbindung zur Taufkapelle und zur Kirche her.

Der Andachtsraum steht unter dem Patronat der Unschuldigen Kinder von Betlehem am 28. Dezember. An diesem Tag des Jahres 1944 wurden weite Teile Kumpfmühls, darunter die Pfarrkirche schwer getroffen und das Pfarrhaus zerstört. Vier Jahre später war es zusammen mit diesem Gebetsraum neu erstellt.

Das göttliche Kind mit Maria, sechs Engel und zwölf Sterne dekorieren den dreiteiligen Altaraufbau. Diese Reliefs in getriebenem Messing schuf Adolf Engl 1948, eine Zeit der bittersten Not, als Kunstwerke kaum in Auftrag gegeben wurden. Die beiden Fenster der Kapelle zeigen Jugendstil-Motive aus dem Weihnachtsevangelium. Seit 14. März 2012 wird nun auch wieder das Allerheiligste in der Hauskapelle zur Verehrung aufbewahrt.

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