Kartäuserleben

Die Kartäuser folgten der eremitischen Lebensweise. Ihr Bemühen und ihre Berufung bestand allein darin, im Schweigen und in der Einsamkeit Gott zu finden. Jeder Kartäuser bewohnte darum ein eigenes kleines Zellenhäuschen mit Kräutergarten. Von ihrem strengen Ordensleben hat sich das Sprichwort erhalten: Kartäuser wurden nie reformiert, da sie nie deformiert waren.

2005 entstand ein Film über das Kartäuserleben mit dem Titel: Die große Stille.

Von den einst 14 Kartausen sind in St. Vitus noch acht erhalten und heute als Museum zugänglich.

  • 1803 Auflösung des Kartäuserklosters im Zuge der Säkularisation (die Klöster innerhalb der Stadtmauern wurden erst 1810 aufgegeben).
  • 1852 St. Vitus wird als Krankenhauskirche dem Bezirk Oberpfalz zur Verfügung gestellt.
  • kartaeuserleben

 

 

Der Stich zeigt das Kloster Prüll um 1750, um die Kirche gesellen sich die Kartausen